Das primär wasserleitende Gewebe von Gefäßpflanzen wird „Xylem“ genannt. Es arbeitet mit zusammen das „Phloem“ welches das nahrungsleitende Gewebe ist. In holzigen Stammgeweben bildet das sekundäre Xylem das Holz.

Jedes Jahr entsteht nur ein Ring aus Xylem, wobei die Gefäße im Frühjahr größer sind als im Herbst. So wird anhand der Anzahl der Jahresringe das Alter einer Pflanze bestimmt.

Die breiten, porösen Gefäße der Weinrebe tragen zum charakteristischen wasserleitenden Holz der Reben bei. Im Herbst können die Gefäße jedoch durch Strukturen verstopft werden, die die Röhren verstopfen, sogenannte Tylosen, die durch das „Ballonieren“ von angrenzendem Zellmaterial in das Gefäß durch Vertiefungen in den Wänden entstehen. Einige Gefäße bleiben bis zu sieben Jahre lang funktionsfähig, die meisten werden jedoch im zweiten oder dritten Jahr durch Tylosen verstopft.

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