Basierend auf der Dichte des Traubensaftes hilft die „OECHSLE“-Skala bei der Bestimmung des Traubenzuckers und damit der Traubenreife. Ein 75° Oechsle-Traubensaft hat ein spezifisches Gewicht von 1,075. Dies ist die in Deutschland angewandte Methode, die erstmals von dem württembergischen Wissenschaftler JJ Reuss entwickelt wurde. Der Pforzheimer Physiker Ferdinand Oechsle verbesserte es in den 1830er Jahren erheblich.

Ähnlich wie bei anderen anderswo verwendeten Skalen (siehe „BAUMÉ“, „BRIX“, und „BALLEN“) kann es mit einem ordnungsgemäß kalibrierten Aräometer oder Refraktometer gemessen werden. Österreich verwendet eine ähnliche Skala, die in Klosternenburg entwickelt wurde.

Jede Skala der Zuckermessung wird an die anderen weitergeleitet. Beispielsweise hat ein Traubensaft mit 14,7° „BRIX“ ein spezifisches Gewicht von 1,06 und einen Oechsle-Wert von (1,06 – 1,0)*1000 = 60

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